Fantastische Bücherwelt -
  • Gelesen
    • Lesejahr 2006 – 2010
    • Lesejahr 2011 – 2015
    • Lesejahr 2016 – 2017
    • Lesejahr 2018
    • Rezensionen
  • Specials
    • Blogtourbeiträge
    • Gastbeiträge
      • Autoren im Adventskalender
    • Favoriten!
      • Aileen P. Roberts
      • Bernhard Hennen
      • Erik Kellen
      • Evelyn Boyd
      • Fabienne Siegmund
      • Oliver Plaschka
      • Susanne Gerdom
    • Interviews
  • Über
    • Gastbeitrag
    • Anfragen
    • Interviews mit mir
    • Selbstverzapft
    • Über …
  • Impressum
  • Datenschutz
Gelesen
    Lesejahr 2006 – 2010
    Lesejahr 2011 – 2015
    Lesejahr 2016 – 2017
    Lesejahr 2018
    Rezensionen
Specials
    Blogtourbeiträge
    Gastbeiträge
    Autoren im Adventskalender
    Favoriten!
    Aileen P. Roberts
    Bernhard Hennen
    Erik Kellen
    Evelyn Boyd
    Fabienne Siegmund
    Oliver Plaschka
    Susanne Gerdom
    Interviews
Über
    Gastbeitrag
    Anfragen
    Interviews mit mir
    Selbstverzapft
    Über …
Impressum
Datenschutz
Fantastische Bücherwelt -
  • Gelesen
    • Lesejahr 2006 – 2010
    • Lesejahr 2011 – 2015
    • Lesejahr 2016 – 2017
    • Lesejahr 2018
    • Rezensionen
  • Specials
    • Blogtourbeiträge
    • Gastbeiträge
      • Autoren im Adventskalender
    • Favoriten!
      • Aileen P. Roberts
      • Bernhard Hennen
      • Erik Kellen
      • Evelyn Boyd
      • Fabienne Siegmund
      • Oliver Plaschka
      • Susanne Gerdom
    • Interviews
  • Über
    • Gastbeitrag
    • Anfragen
    • Interviews mit mir
    • Selbstverzapft
    • Über …
  • Impressum
  • Datenschutz

Bernhard Hennen – Elfenlicht

Juli 24, 2011 by Marny Keine Kommentare

Erscheinungsjahr: 2006
Erneut gelesen im Juni 2011
Herkunft: Leserunde
Verlag: Heyne
Autorenseite

Ein Zeitalter lang haben sie die Geschicke der Welt bestimmt, doch nun beginnt das Licht der Elfen zu verblassen. Einzig die Königin Emerelle und ihr Schwertmeister Ollowain stellen sich den übermächtigen Trollen. Als Emerelle mit der Kraft ihrer Magie einen der goldenen Albenpfade zerstört und so tausende Trollkrieger ins Nichts stürzen, scheint das Reich der Elfen gerettet. Doch über das zerrissene goldene Netz dringen dunkle Schatten ins Herzland. Schatten, die das Schicksal aller Völker Albenmarks bedrohen …Bernhard Hennen - Elfenlicht: Klappentext

Wie bei allen Elfenbüchern von Bernhard Hennen brauchte es auch hier nur ein paar Sätze, um mich tief in eine andere Welt zu ziehen und alles andere zu vergessen. Immer wieder aufs neue wurde ich von der vielfältigen Geschichte verzaubert. Sie hat mich tief berührt, mir intensive Bilder beschert, mich öfter melancholisch gestimmt, mir manchmal ein Lächeln entlockt – und auch einige Tränen.

Die vielen miteinander verbundenen Handlungsstränge bieten sowohl ein Wiedersehen mit bereits bekannten Figuren als auch neue Charaktere, die man im Verlauf der Geschichte teilweise besser kennen und schätzen lernt. Es gibt schockierende, humorvolle, emotionale, tragische und düstere Momente, die mich einfach nicht losgelassen und noch länger beschäftigt haben.

In diesem Buch erfährt man einiges über die Kobolde und ihre Lebensweise, so dass man – genau wie durch die Trolle – eine weitere Sicht auf die Ereignisse erhält. Dabei gibt es jedoch keine Schwarz-Weiß-Malerei, denn nicht die Abstammung sondern der eigene Charakter und getroffene Entscheidungen bestimmen den Weg, den jede einzelne Figur geht. Niemand ist „gut“ oder „böse“, nur weil er einem bestimmten Volk angehört.

Vier Jahre hat es gedauert, bis ich mich getraut habe, dieses Buch noch einmal zu lesen. Und ich dachte, mich kann ein ganz bestimmtes Ereignis nicht mehr so schlimm erschüttern – immerhin wusste ich ja, was auf mich zukommt. Allerdings hat mir das überhaupt nicht geholfen – ich war wieder völlig fertig, irgendwie hat es mich noch schlimmer erwischt als beim ersten Lesen. Vielleicht ja auch, weil ich nun schon recht lange und (zu?) intensiv an meiner ultimativen Lieblingsfigur hänge. Immer noch. Was sicherlich nicht normal ist, aber… naja, Ausnahmen bestätigen die Regel. Und ohne Ollowain, das geht für mich nicht mehr.

Ollowain dachte an Lyndwyn. Sie hatte ihn verändert. Ihm einen Teil seines Panzers geraubt, hinter dem er allzu lange seine Gefühle versteckt hatte.Bernhard Hennen - Elfenlicht
  • twittern 
  • teilen 
  • teilen 
  • E-Mail 

Bernhard Hennen, James Sullivan – Die Elfen

August 1, 2010 by Marny 3 Kommentare

Erscheinungsjahr: 2004
Erneut gelesen im Juli 2010
Herkunft: Leserunde
Verlag: Heyne
Autorenseiten: Bernhard Hennen, James Sullivan

Klirrende Kälte herrscht im Land am Fjord, als Mandred Torgridson mit seinen Gefährten auszieht, die Bestie zu jagen, die nahe seinem Dorf ihr Unwesen treibt. Doch während am Himmel das Feenlicht tanzt, bricht aus dem Unterholz ein Wesen, halb Mann, halb Eber, und beschert den Jägern einen schnellen Tod. Allein Mandred rettet sich schwer verletzt in einen nahen Steinkreis, aber seine Wunden sind zu tief und die Kälte zu grimmig. Als er wider Erwarten erwacht, findet er sich am Fuße einer Eiche wieder, die ihm ihre wundersamen Heilkräfte zuteil werden lässt. Mandred erkennt, dass er in die geheimnisumwobene Welt der Elfen hinübergewechselt ist. Und der Verdacht beschleicht ihn, die Bestie könne von hier gekommen sein. Unerschrocken tritt er vor die ebenso schöne wie kühle Elfenkönigin und fordert Rache für die Opfer des Mannebers. Die Königin beruft daraufhin die legendäre Elfenjagd ein, um die Bestie unschädlich zu machen. Mit Mandred reisen auch Nuramon und Farodin in die Gefilde der Menschen, zwei Elfen, die so manches Geheimnis umgibt und die in der Tradition der Minnesänger um die Gunst der Zauberin Noroelle werben. Bald jedoch ist die Jagd von Tod und Täuschung überschattet. Der Manneber entpuppt sich als Dämon aus alten Zeiten. Er lockt Mandred und die Elfen in eine Eishöhle, und während die Gefährten schon meinen, über ihn gesiegt zu haben, versiegelt er die Höhle, raubt Nuramon seine Gestalt und dringt in die Welt der Elfen ein, um sie für immer zu vernichten …Bernhard Hennen, James Sullivan - Die Elfen: Klappentext

Nach über 4 Jahren habe ich das Buch erneut gelesen und dabei festgestellt, dass ich mich doch ein wenig verändert habe. Die Geschichte verzaubert mich immer noch sehr, aber ich scheine jetzt etwas mehr Action gewöhnt zu sein als damals. Und ich hatte einiges vergessen! Merkwürdigerweise wusste ich aber noch fast alle Szenen, in denen Ollowain auftaucht – was mich sehr überrascht, da ich damals doch noch gar kein Ollowain-Fan war.

Die Handlung ist sehr abwechslungsreich und bietet weit mehr als Romantik und Kämpfe. Es gibt auch märchenhafte Szenen, Momente der Freundschaft, magische Augenblicke und tragische Erlebnisse. Die Suche nach Noroelle zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch, ein ständiger Begleiter ist aber auch die Zeit. Dabei denke ich nicht nur an die Zeitsprünge, sondern auch an die verschiedenen Lebensspannen der Alben- und Menschenkinder. Dazu kommt noch, dass die Menschen nur dieses eine Leben haben und nicht wiedergeboren werden – was auch ein Grund für die unterschiedliche Lebensweise ist.

An der erschaffenen Welt hat mir vieles gefallen – besonders aber die beseelten Bäume, das System der Albenpfade, die Suche nach dem eigenen Schicksal, die verschiedenen Völker und Landschaften. Viele der beschriebenen Orte und Szenen sah ich deutlich vor mir, da hatte ich oft wunderbares Kopf-Kino. Und die tollen Figuren berühren einfach, auch abseits der Hauptcharaktere. Obilee und Yulivee mochte ich wieder sehr, auch wenn ich die eine nicht so traurig und die andere nicht so frech in Erinnerung hatte. Und ich hatte einigen Spaß mit den Gegensätzen zwischen Mandred und Ollowain.

Der mitreißende Schreibstil, die tollen Ideen und liebevoll ausgearbeiteten Figuren machen „Die Elfen“ auch bei einem Reread zu einem absoluten Wohlfühlbuch mit einer besonderen Atmosphäre und vielen Emotionen. Die intensiven Eindrücke begleiten mich auch noch nach dem Lesen, so dass ich noch etwas in dieser Welt bleiben kann und beispielsweise über die Zwerge und Nuramon nachdenke.
Einen Unterschied zum ersten Lesen gab es aber doch noch: Ich habe nur einmal geheult, auch wenn ich öfter mal Tränen in den Augen hatte. Und … es war nicht wegen Noroelles Entscheidung.

  • twittern 
  • teilen 
  • teilen 
  • E-Mail 

Reihenfolge der Elfenbücher von Bernhard Hennen

Juni 14, 2010 by Marny 29 Kommentare

Auf die Idee zu diesem Beitrag bin ich durch die Suchbegriffe, mit denen mein Blog gefunden wurde, gekommen. Dort taucht „Reihenfolge Elfenbücher“ nämlich öfter auf, also warum nicht der Anfrage einen eigenen Beitrag widmen?
Es ist allerdings nur ein Versuch und einzig die von mir bevorzugte Reihenfolge, sicherlich gibt es da mehrere passende Wege… Ich hoffe aber trotzdem, damit euer Interesse zu wecken.

Die Elfen

Damit fängt alles an, der Einstieg in diese Welt – durch die Zeitsprünge umfasst die Geschichte einen Zeitraum von 1000 Jahren.

Von allen Wesen, die Fantasywelten bevölkern, sind die Elfen die geheimnisvollsten und unnahbarsten. Sie scheinen dem Traum des Menschen nach ewiger Jugend und Schönheit entsprungen zu sein. Doch haftet ihnen auch ein Hauch von Tragik und Vergänglichkeit an. Diese Elfenwelt wird von einem Dämon bedroht. Die beiden Elfen Nuramon und Farodin, denen sich der Nordländer Mandred aus der Menschenwelt an­schließt, ziehen gegen das Ungeheuer zu Felde. Doch vor allen Dingen suchen sie nach einem Weg, ihre ge­meinsame Geliebte, die Zauberin Noroelle, zu befreien, die Opfer des Dämons geworden ist und auf ewig in eine triste Parallelwelt verbannt wurde. Verzweifelt stürzen sie sich ins Abenteuer und versuchen, sie zurückzuholen. Dabei wird so manches Geheimnis gelüftet, eine Schlacht geschlagen und das Schicksal der Elfenwelt besiegelt.

Die Trilogie um den dritten Trollkrieg: Elfenwinter – Elfenlicht – Elfenkönigin

Während Nuramon und Farodin nach ihrer Geliebten suchen, finden in der Welt der Menschen und in der Albenmark folgenschwere Ereignisse statt – Emerelle, die Königin der Elfen, muss während des Trollkrieges Entscheidungen treffen, von denen das Schicksal ihres Volkes abhängt.

Elfenwinter

Beim Fest der Lichter trachten Attentäter nach dem Leben der Elfenkönigin Emerelle. Die Elfenfürsten sind zerstritten und intrigant, und der Schwertmeister Ollowain hat alle Hände voll zu tun, das Leben seiner Herrscherin zu schützen. Niemand ahnt jedoch zunächst, dass die eigentliche Gefahr vom Volk der Trolle ausgeht, das die Elfen überfällt und ihr Reich ins Chaos stürzt. Ein brutaler Krieg nimmt seinen Anfang, und Ollowain flieht mit der verwundeten Königin und einer Schar zweifelhafter Verbündeter ins Fjordland. Doch der Feind ist ihnen auf den Fersen …

Elfenlicht

Die Trolle sind wieder in Angriffsstimmung. Eigentlich hatte Schwertmeister Ollawain schon gehofft, sie seien endgültig geschlagen. Aber dann sammeln die verschlagenen Wesen mit ihrem tollkühnen Helden Orgrim und der verschlagenen Schamanin Skanga ihre Kräfte wieder, um die Elfen, Kentauren und Kobolde vernichtend zu besiegen und aus der Welt von Albenmark endgültig zu tilgen. Da treibt die Angst vor ihrer Macht die Elfenkönigin Emerelle zu einer Verzweiflungstat, die das drohende Kriegsgeschick beeinflussen könnte: Sie zerstört einen wichtigen Albenpfad, um die Angreifer zurückzuhalten – und löst damit eine Kettenreaktion aus, die die Völker Albenmarks in eine verzweifelte Lage bringt…

Elfenkönigin

Vom Thron vertrieben, flüchtet Elfenkönigin Emerelle in die Wildnis des Verbrannten Landes, einer Region Albenmarks, die während der Drachenkriege verwüstet wurde. Verzweifelt begibt sie sich in den Jadegarten, um das Orakel zu befragen – eine mächtige Schamanin, die der Drachenatem beschützt. Der Spruch der Alten ist rätselhaft, doch Emerelle erkennt in den Worten einen Hinweis darauf, dass nicht alle Alben ihre Welt verlassen haben. Und so beschließt sie, sich auf die Suche nach den letzten Angehörigen des Schöpfervolkes zu machen…

Elfenritter: Die Ordensburg – Die Albenmark – Das Fjordland

Hier geht es um das Schicksal von Gishild, der letzten Königin des Fjordlands. Man lernt auch die Seite der Tjuredkirche kennen und erhält Einblick in ihre Orden – ganz ohne Elfen geht es zwar nicht zu, aber diese Kapitel sind eher kurz.

Die Ordensburg

Die Ordensritter der Tjuredkirche unterwerfen eine Provinz nach der anderen. Nur das Fjordland leistet noch Widerstand mit Hilfe der Elfen, bis Gishild, die Tochter des Königs, von den Ordensrittern entführt wird. In der Gefangenschaft begegnet sie Luc, der zum Ritter ausgebildet werden soll…

Die Albenmark

Gishild gilt für ihr Volk im Fjordland als verschollen und muss in der Gefangenschaft die Weihen zur Novizin der Tjuredkirche über sich ergehen lassen. Luc reift zu einem jungen Ordensritter heran und soll nun erste Verantwortung übernehmen. Doch während ihre Freundschaft sich zu einer zarten Liebe entwickelt, drohen die Wirren des Krieges sie zu entzweien…

Das Fjordland

Als Kinder waren sie unzertrennlich. In ihrer Jugend gestanden sie einander ihre Liebe. Doch nun stehen sich Gishild, die Prinzessin und nunmehr Kriegerkönigin des Fjordlandes, und Luc, der Ordensritter der Tjuredkirche, an der Spitze zweier feindlicher Heere gegenüber. Der Krieg um die letzten freien Provinzen hat begonnen, und auf dem Schlachtfeld wird sich das Schicksal der Elfen, der Menschen und das Schicksal Gishilds und Lucs entscheiden…

Drachenelfen

Die neue Reihe spielt in der Frühzeit der Albenmark, als noch die Drachen herrschten und die Elfen deren Diener waren. Die Drachenelfen entwickeln sich zu Elitekriegern und stützen die Herrschaft der Drachen so lange, bis sie selbst nach der Macht in Albenmark greifen und es zu den legendären Drachenkriegen kommt.
Man kann diese Reihe auch lesen, ohne die anderen Elfenromane zu kennen – es gibt allerdings viele Anspielungen auf die bisher erschienen Bücher, die einem dann entgehen.

  1. Drachenelfen
  2. Drachenelfen. Die Windgängerin
  3. Drachenelfen. Die gefesselte Göttin
  4. Drachenelfen. Die letzten Eiskrieger
  5. Drachenelfen. Himmel in Flammen

Elfenmacht

Wer wird künftig über die verwunschene Albenmark herrschen? Sind es die grausamen Drachen oder die raubeinigen Zwerge? Oder die geheimnisvollen Elfen, deren Kräfte bisher im Verborgenen geschlummert haben? Als die beiden Geschwister Emerelle und Meliander sich auf die Suche nach ihrer verschwundenen Mutter machen, der legendären Drachenelfe Nandalee, ahnen sie nicht, dass ihre Reise das Schicksal aller Völker Albenmarks für immer verändern wird. Während Emerelle den Weg des Kampfes wählt, findet ihr stillerer Bruder eine junge, mysteriöse Elfe, die ihn vom ersten Augenblick an fasziniert. Doch es gibt Geheimnisse, an deren Wurzeln man nicht rühren sollte …Bernhard Hennen - Elfenmacht: Klappentext

Ein wenig aus der Reihe tanzen:

Kinder der Nacht [Kurzgeschichte]

Die Drachenelfe Nandalee ist auf der Flucht vor den mächtigen Himmelsschlangen. Denn seit sie eine von ihnen getötet hat, ist ihr Leben verwirkt. Doch nicht nur sie selbst, auch ihre Kinder Meliander und Emerelle schweben in höchster Gefahr. Als die Feinde immer näher kommen und sie alle in eine ausweglose Situation geraten, trifft Nandalee eine folgenschwere Entscheidung. Eine Entscheidung, die das Schicksal ihrer Tochter Emerelle für immer verändern wird.

Elfenlied

Das Buch enthält eine Autobiographie (in Form einer Novelle) über Ganda Silberhand, herausgegeben von Ollowain; einen Gedichtzyklus der Auenfee Mondblüte, kommentiert von Ganda; eine Chronologie der ersten drei Elfenromane sowie das Making-off eines Elfenbildbandes.

Elfenwelten

Mit eigens für dieses Artbook verfassten Texten verleiht der Autor ausgewählten Charakteren, Völkern und Schauplätzen der bekannten Elfen-Saga eine noch größere Tiefe. Einschneidende Ereignisse der Romane verdichten sich zu einer phantastischen Atmosphäre.
Darauf abgestimmt erschufen die Zeichner mit ihren detailreichen Illustrationen lebendige Interpretationen der Figuren und Geschichten. Gemeinsam mit der Fotografin fand der Autor in den Weiten Islands und Irlands Bildmotive, die den Schauplätzen seiner Bücher entsprungen zu sein scheinen…

Nuramon von James A. Sullivan
Der Roman erzählt Nuramons weiteres Schicksal als letztes Albenkind in der Welt der Menschen. James A. Sullivan war Co-Autor bei „Die Elfen“ und Nuramon eine seiner Figuren.

  • twittern 
  • teilen 
  • teilen 
  • E-Mail 

[Artbook] Bernhard Hennen – Elfenwelten

Januar 24, 2010 by Marny 3 Kommentare

Erscheinungsjahr: 2009
Gelesen im Dezember 2009
Herkunft: Gekauft
Verlag: Zauberfeder
Autorenseite

In seinen eigens für dieses Artbook verfassten Texten verleiht der Autor ausgewählten Charakteren, Völkern und Schauplätzen der bekannten Elfen-Saga eine noch größere Tiefe. Einschneidende Ereignisse seiner Romane verdichten sich zu einer phantastischen Atmosphäre. Darauf abgestimmt erschufen die renommierten Zeichner Mia Steingräber, Jenny Dolfen und Felix Mertikat mit ihren detailreichen Illustrationen lebendige Interpretationen der Figuren und Geschichten. Gemeinsam mit der Fotografin Marja Kettner fand Hennen zudem in den Weiten Islands und Irlands Bildmotive, die den Schauplätzen seiner Bücher entsprungen zu sein scheinen.Bernhard Hennen - Elfenwelten: Klappentext

Das Vorwort war für mich eine gelungene Einstimmung auf dieses Artbook und eine Einladung zu dem Abenteuer, sich auf die Bilder anderer einzulassen. Es geht um Reisen, sowohl den tatsächlichen als auch denen im Geiste mit einem Buch in der Hand. Um die Andersartigkeit dieser Bilder, die eben nicht die eigenen sind und daher völlig fremd wirken, aber möglicherweise auch die eigene Phantasie übertreffen.

Die verschiedenen Texte zu Ereignissen, Völkern, Schauplätzen, Figuren, Waffen und der Heraldik werden häufig aus fiktiven Quellen zitiert. Oft von Jornowell, dem Sohn von Alvias, und seinen „Gedanken eines Weltenwanderers“ – von ihm stammt auch das wunderbare Schlusswort „Warum reist man?“, das auf mich sehr passend wirkt und einfach einen runden Eindruck hinterlässt. Aber auch Ahnab Glops wird als Quelle herangezogen, wenngleich sich dieser als Lutin um eine elfenfeindliche Sicht bemüht.

Durch die Kombination von fesselnden Texten, wunderschönen Zeichnungen und Bildern entsteht eine dichte Atmosphäre, durch die man intensiv in die Welt der Elfen und Menschen versinken kann. Wirklich erstaunlich, wie viele Bilder ich da mit mir herumtrage, die bei dieser Lektüre nun wieder an die Oberfläche kamen! Gleichzeitig konnte ich auch einen Blick über den Rand meines ganz persönlichen Kopf-Kinos werfen, sicher nicht zum letzten Mal …

Ich bin der unstete Wanderer. Ich schreibe von den Wundern dieser Welt für all jene, die, gleich meinem Vater, nicht frei sind, sie mit eigenen Augen zu sehen. Und nun, geneigter Leser, schließe ich dieses Buch, schließe du deine Augen und reise im Geiste noch einmal zu jenen Orten, die dein Herz berührten, denn diese Freiheit vermag uns niemand zu nehmen.Bernhard Hennen - Elfenwelten
  • twittern 
  • teilen 
  • teilen 
  • E-Mail 

Bernhard Hennen – Elfenkönigin

Oktober 24, 2009 by Marny 2 Kommentare

Erscheinungsjahr: 2009
Gelesen im Oktober 2009
Herkunft: Gekauft
Verlag: Heyne
Autorenseite

Vom Thron vertrieben und von Meuchelmördern verfolgt, flüchtet Elfenkönigin Emerelle in die Wildnis des Verbrannten Landes, einer Region Albenmarks, die während der Drachenkriege verwüstet wurde und nie wieder erblühte. Dort begibt sie sich in den Jadegarten, um ein Orakel zu befragen – eine mächtige Schamanin, die der Drachenatem beschützt. Doch der Spruch der Alten ist rätselhaft. Emerelle sieht in den Worten einen Hoffnungsschimmer – sie glaubt, einen Hinweis darauf erhalten zu haben, dass nicht alle Alben ihre Welt verlassen haben. So beschließt sie, sich trotz aller Gefahren auf die Suche nach den letzten Angehörigen des alten Schöpfervolkes zu machen, um mit ihrer Hilfe den Schwertmeister Ollowain zu retten, ihre große Liebe. Unterdessen regiert der junge Gilmarak, König der Trolle, Albenmark und versucht sich dem Einfluss der unheimlichen Schamanin Skanga zu entwinden, die die Geschicke ihres Volkes im Geheimen lenkt. Denn Gilmarak hat andere Vorstellungen von der Zukunft – er will nicht länger, dass die Trolle im eisigen Norden ausharren. Also schmiedet er einen Bund mit den Kobolden, hortet Silber und Gold und baut eine Flotte von Steppenschiffen, um in die Welt hinaus zu ziehen und sie zu verändern. Er ahnt jedoch nicht, dass sich längst Widerstand in den Reihen seiner Neider regt und abermals Tod und Vernichtung das Herzland zu überziehen drohen.Bernhard Hennen - Elfenkönigin: Klappentext

Mit diesem Band ist die Trilogie um den dritten Trollkrieg abgeschlossen (Elfenwinter – Elfenlicht – Elfenkönigin) und es zeigt sich, was für Auswirkungen die Herrschaft der Trolle hat und wie Emerelle wieder zurück auf den Thron kommt. Die Geschichte wird durch viele Handlungsstränge aufgebaut und miteinander verbunden, neben den bereits erwähnten Themen geht es beispielsweise auch um Kadlins Suche nach dem Leichnam ihres Vaters und die Entstehung des Ordens vom Aschebaum.

Dabei gibt es ein Wiedersehen mit vielen bekannten Figuren, die man nun teilweise noch besser kennenlernt (das ging mir ganz besonders mit Emerelle und Eleborn so). Es werden jedoch auch neue ebenso interessante Charaktere eingeführt, die einem schnell ans Herz wachsen. Es gibt viele Intrigen und Auseinandersetzungen, aber ebenso auch (ungewöhnliche) Freundschaften und tolle Landschaftsbeschreibungen. Eine gute Mischung aus Kämpfen, Spannung, Geheimnissen, ruhigeren (mitunter auch besinnlichen) Momenten und Emotionen – bei der auch überraschende und schockierende Szenen nicht fehlen.

Von der ersten Zeile an konnte ich wieder völlig in dieser Welt versinken und habe alles um mich herum vergessen. Die Geschichte reißt einen so mit, dass man sich immer sagt: Ach, ein Kapitel geht noch… Schlafmangel gehört also dazu, genauso wie die Erkenntnis, wie „kurz“ doch 900 Seiten sein können.

Und dann wäre da ja noch Ollowain… *heulseufzschnief* Ich wurde ja von Herrn Hennen höchstselbst gewarnt, trotzdem hat sein weiteres Schicksal meine schlimmsten Befürchtungen noch übertroffen. Und nicht nur das, nun überkommen mich auch gewisse Zweifel, was sein Ende in „Die Elfen“ und „Das Fjordland“ betrifft. Es gibt also definitiv noch eine Leidens-Steigerung zu Ollowains Tod, mit einer fatalen Auswirkung auf mich. Hoffentlich wird das bald mal wieder besser!

  • twittern 
  • teilen 
  • teilen 
  • E-Mail 

Letzte Beiträge:

Tschüß, 2018!

Tschüß, 2018!

31. Dezember 2018
Erik Kellen – Das Ende aller Pfade (Nimmerherz-Legende 5)

Erik Kellen – Das Ende aller Pfade (Nimmerherz-Legende 5)

23. Dezember 2018
Wintersonnenwende-Gewinnspiel

Wintersonnenwende-Gewinnspiel

21. Dezember 2018
All Hallows Read Germany: Romy Wolf – Thimble House (Die Spione von Edinburgh 1)

All Hallows Read Germany: Romy Wolf – Thimble House (Die Spione von Edinburgh 1)

15. Oktober 2018
Der Messeherbst mit Qindie

Der Messeherbst mit Qindie

10. Oktober 2018

Neue Kommentare

  • Hans Speck bei Reihenfolge der Elfenbücher von Bernhard Hennen
  • karin bei Tschüß, 2018!
  • karin bei Tschüß, 2018!
  • karin bei Tschüß, 2018!
  • karin bei Tschüß, 2018!

Kategorien

  • Autoren- & Buchgeflüster (6)
  • Blogintern (3)
  • Blogparaden und Stöckchen (3)
  • Blogtour (11)
  • fantastisches Interview (9)
  • Gastbeiträge (4)
  • Meine Lesewelt (6)
  • nachgedacht (2)
  • Rezension: Anthologie / Kurzgeschichtensammlung (2)
  • Rezension: Fantasy (54)
  • Rezension: historischer Roman (1)
  • Rezension: Science Fantasy (4)
  • Rezension: Sonstige Belletristik (4)
  • selbstverzapft (5)
  • Serien (1)
  • Sonstiges (7)
  • Veranstaltungen (6)

Lieblingsblogs

  • Booknapping
  • Darkstars Fantasy News
  • Diandras Geschichtenquelle
  • Phantastisch-lesen

Archiv:

escort alanya escort ısparta escort samsun muğla escort

Meta

  • Anmelden
  • Beitrags-Feed (RSS)
  • Kommentare als RSS
  • WordPress.org

Suchen Sie etwas?

Blogstatistik

  • 278.564 Besuche

Blog via E-Mail abonnieren

Gib Deine E-Mail-Adresse an, um diesen Blog zu abonnieren und Benachrichtigungen über neue Beiträge via E-Mail zu erhalten. Bedenke dabei, dass die von dir eingegebenen Daten gespeichert werden, solange du E-Mails von mir erhältst. Du kannst dich jederzeit wieder abmelden.

Schließe dich 35 anderen Abonnenten an

Diese Website benutzt Cookies. Wenn du die Website weiter nutzt, gehen wir von deinem Einverständnis aus.OKWeiterlesen