Erscheinungsjahr: 2013
Gelesen im April 2013
Herkunft: Gekauft
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Die vierzehnjährige Bryanna lebt in Schottland und ist fasziniert davon, die Wahrheit hinter den Märchen und Legenden zu erforschen. Daher sind ihr auch die Mythen ihrer Heimat nicht fremd. Als sie jedoch eines Tages einige davon mit eigenen Augen sieht, zweifelt sie an ihrem Verstand, obwohl ihr bester Freund aus Kindertagen ein Hobgoblin war. Bevor sie mit ihrem Vater, einem Kryptozoologen, darüber sprechen kann, wird dieser von einer Frau entführt, deren Geruch Bryanna seltsam bekannt vorkommt. Anstatt die Polizei zu rufen, nimmt sie die Verfolgung auf – und beginnt so eine gefährliche und gleichzeitig magische Reise, auf der ihr viel Wissen geschenkt wird.
Das Buch wird Lesern ab 12 Jahren empfohlen, was mich ein wenig verunsichert hat, weil mir diese Altersgruppe ein bisschen zu „jung“ ist. Aber da ich Schottland und Mythen nicht widerstehen kann, musste ich das einfach ausprobieren! Glücklicherweise, denn ich hätte sonst eine wunderbare Geschichte verpasst, die mich auf eine magische Reise mitgenommen hat. Meine Befürchtung überlebte nicht lang, denn bereits die ersten Seiten nahmen mich gefangen und zeigten mir, dass da kein oberflächliches Buch auf mich wartete.
Mir gefiel, wie liebevoll die Beziehung zwischen Vater und Tochter beschrieben wurde. Nicht perfekt, dafür mit sympathischen Ecken und Kanten sowie einer besonderen Nähe. Ich mochte die ruhige und doch fesselnde Erzählweise des Romans. Die Art, wie die verschiedenen Landschaften und Wesen vor meinen Augen lebendig wurden. Die unterschiedlichen Stimmungen, welche bei mir sehr direkt ankamen. Die Zusammenhänge und der Aufbau der verschiedenen Welten.
Zu Beginn gab es eine Stelle, die für mich logisch nicht ganz schlüssig war und mich mehr aus der Geschichte gerissen hat, als die wenigen Rechtschreibfehler. Und es gab die ein oder andere Andeutung, zu der ich gerne etwas mehr gewusst hätte. Keine wichtigen Szenen, mich hat die mythologische Seite von „Schottlands Wächter“ einfach nur sehr fasziniert. Was mich nicht verwundern sollte…
Daher habe ich die Reise durch Schottlands Mythen auch sehr genossen! Ich bin dabei nicht nur mir bereits bekannten (und teilweise sehr geliebten) Sagen begegnet, sondern durfte auch einige neue entdecken – beispielsweise den Boobrie, Am Fear Liath Mor oder Finfolkaheem.
Das Buch hat mir eine magische Lesezeit, wundervolles Kopfkino und einen Aufenthalt in verschiedenen Welten beschert. Eine Geschichte der ruhigeren Art, deren Entwicklung mich nicht oft überraschen konnte, die mich aber trotzdem begeistert zurück lässt. Und deren letzte Worte mich glücklich gemacht haben, da meine heimliche Lieblingsfigur es dann nicht mehr ganz so eilig mit dem Sterben hatte …
Vielen Dank für eine so ausführliche Rezension. Ich habe mich sehr darüber gefreut. Wenn Du mir noch sagen könntest, welche Stelle nicht ganz logisch war, kann ich sie noch einmal überarbeiten. Ich bügle gerne Fehler und Probleme aus, um das Buch so gut wie möglich zu machen. Danke nochmal.
Gerne! Vielen Dank für die tolle Geschichte. :) Ich schreibe dir gleich per Mail, welche Stelle für mich nicht ganz logisch war.
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